HUPJEFI

Drei Sozialzentren

in Bonaberi (seit 2012), Bomono (seit 2013) und New Bell (seit 2012)

Anfangs konzentrierten wir uns 12 Jahre lang auf den Aufbau unseres ersten Sozialzentrums, damals noch in Akwa. Hier entwickelten wir das Konzept des Centre d’ecoute (Zentrum zum Zuhören) und entdeckten, wie wir uns am besten auf die Bedürfnisse der Mädchen einstellen konnten. Erst 2011 eröffneten wir ein zweites Zentrum in Bonaberi und 2012 ein drittes im Rotlichtmilieu von New Bell. Unser erstes Zentrum zog 2013 um nach Bomono.

Aktuell unterstützen wir drei Sozialzentren, zentrale Anlaufstellen für Mädchen und Frauen in Not mit folgenden Angeboten:

  • Tägliche Anlaufstation für junge Mädchen von 9-16 Jahren
  • Aktives Zuhören, Beratung und Betreuung bei erlittenen Verletzungen und traumatischen Erlebnissen
  • Einjährige Grundausbildung im Sozialzentrum, sowohl in schulischen Fähigkeiten, als auch in praktischen Fertigkeiten wie Schneidern, Hauswirtschaft, Basteln und Bürotätigkeiten, Informatik
  • Vermittlung von Arbeit oder Schulbildung
  • Soforthilfe in Notsituationen mit Versöhnungsarbeit
  • Hausbesuche zur Reintegration
  • Unterstützung und Begleitung von kleinen Existenzgründungen
  • Tägliche Kurse in Sexualpädagogik, Gesundheitsprävention und Ethik zur heilenden Entwicklung der Persönlichkeit und zur Stärkung des Selbstwertgefühls
  • EVA Education a la vie et l`ámour (Erziehung zum Leben und zur Liebe)

Im Laufe der Jahre haben wir über 850 Mädchen über 2-10 Jahre betreut und in ein neues Leben entlassen mit Schulabschluss oder Beruf und – wie wir hoffen – mit neuem Selbstwertgefühl und Zuversicht. Es gibt sehr viel Fluktuation, Wegziehen, Kontaktverluste, aber auch Langzeitkontakte mit ungefähr 30 Frauen, wie der Bericht von Amahoha zeigt.

 

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